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Kostenlose Generator-Vorträge nächste Woche. Line-up-News: Heaven Shall Burn, Haiyti u.a.

An diesem Freitag (31. März) startet die kreative Arbeit im Poolbar Generator in Hohenems, die den Grundstein für das Poolbar Festival im Sommer 2023 legt. Dabei unterstützen die Laborleiter:innen der einzelnen Fachbereiche die ausgewählten Studierenden bei der Ideenfindung und deren Umsetzung. Zusätzlich finden an zwei Abenden kostenlose, öffentliche Vortragsreihen im Löwensaal in Hohenems statt, die den Teilnehmer:innen neuen Inputs aus der Berufspraxis geben. Am Ende sollen für das Publikum sowie die auftretenden Acts – darunter Danger Dan, Xavier Rudd, Mayberg, Gentleman, Kruder & Dorfmeister, Helge Schneider oder Sudan Archives – ein vielseitiges und durchdachtes Konzept sowie angenehmes Ambiente entwickelt werden.

Die Generator-Vortragsreihen

Bei den öffentlichen Vortragsreihen kommen renommierte Gastredner:innen und junge Talente aus Architektur, Design, Kunst und Literatur zu Wort. Die Vorträge finden jeweils ab 19 Uhr im Löwensaal in Hohenems bei freiem Eintritt statt:

Dienstag, 4. April, 19:00 Uhr – Vortragsreihe I

Lorenz Kuschnig – Architektur | Floating Berlin
Wolfgang Ortner – Grafik
Philipp Reinsberg – Design

Mit Lorenz Kuschnig wird ein absoluter Experte der Architektur, wenn es um das Experimentieren von neuen urbanen Formen geht, spannende Einblicke in sein Schaffen geben. Gemeinsam hinterfragen, gemeinsam vernetzen und gemeinsam lernen – das hat der Produktdesigner und Architekt bereits beim Projekt Floating University Berlin bewiesen. Wolfgang Ortner ist als Mitbegründer von OrtnerSchinko – Studio für Grafikdesign und Art Direction in Linz – erfahrener und begeisterter Designer, der Simplifizierung in seinen Designs zielgerichtet einsetzt. Mit dem Lektor der Universität für angewandte Kunst Wien, Philipp Reinsberg, kommt zudem ein Experte zu Wort, der sich mit Möbelbau aus Holz auseinandersetzt, immer im Sinne auf den Spuren der DIY-Bewegung, Einfachheit und des Designs.

Donnerstag, 6. April, 19:00 Uhr – Vortragsreihe II

Lisa Spalt – Literatur
Franz Ehn – Mensch Maschine und Mensch Mensch
Laura Dominici – Langsame Prozesse und Utopische Objekte
Matthias Faul – Intervention im öffentlichen Raum

Die in Hohenems gebürtige Autorin Lisa Spalt ist Künstlerin der Worte und veröffentlicht im Bereich der experimentellen Literatur. 2016 gründete Spalt die IPA (Institut für poetische Alltagsverbesserung) und deren Mitarbeitende wurden in ihr neuestes Werk, „Das Institut.“, einbezogen. Kollaborative Literatur scheint zu funktionieren. Franz Ehn setzt in seinem gleichnamigen Studio und mit seiner Industrial Design-Expertise als Sound Artist und elektronischer Musiker Projekte mit einer großen Bandbreite um. Die österreichische Objekt-Designerin Laura Dominici, mit Basis in Wien, beschäftigt sich mit langsamen Prozessen und utopischen Objekten. Sie arbeitet mit dem langsamen Leben als alternative Herangehensweise. Wenn es um urbane Architektur geht, ist Matthias Faul der richtige Ansprechpartner. Der öffentliche Raum als Raum für alle sollte auch so gestaltet werden – deshalb benötigt es in diesem Intervention.

Freitag, 7. April, 19:00 Uhr – Abschlusspräsentation

Am letzten Tag des Poolbar Generators findet die Abschlusspräsentation der während des Generators erarbeiteten Projekte statt. Die Teilnehmer:innen präsentieren ihre Konzepte, Modelle und Objekte, die für das Poolbar Festival bis zum Sommer umgesetzt werden. Wer schon einen Vorgeschmack auf die diesjährige Gestaltung des Festivals oder Einblicke in die gestalterischen Prozesse haben möchte - sollte sich diesen Abend nicht entgehen lassen!

„Wir freuen uns sehr den Poolbar Generator heuer wieder in Hohenems begrüßen zu dürfen. Bereits letztes Jahr konnte ich beobachten, welche Dynamik bei den Studierenden in kürzester Zeit entsteht und wie Verbindungen zum Ort hergestellt werden. Der Löwensaal verwandelt sich in dieser Woche zu einem Innovations-Hotspot, den man erleben sollte. Diese Energie möchten wir sehr gerne in Hohenems aufgreifen und inspirierende Freiräume für junge Menschen und Kreativschaffende ermöglichen.“ (Dieter Egger, Bürgermeister Hohenems).

Heaven Shall Burn

Mit Heaven Shall Burn am 1. August hat das Poolbar Festival einen großen Headliner und eine der bekanntesten deutschen Bands ihres Genres neu im Programm. Die Thüringer Band verbindet Hardcore-Elemente mit extremem Death Metal, Thrash Metal und teils melodischen Hooks. In den knapp 30 Jahren ihres Bestehens erreichte sie Top-10 Platzierungen und ergatterte mehrere Metal Hammer-Awards. Ihr neuestes Album "Of Truth And Sacrifice" blieb ganze zehn Wochen auf Platz 1 der deutschen Charts. Supportet wird der Headliner von der schottischen Metalcore-Band Bleed From Within. Die Band aus Glasgow mischt Metalcore, Melodic Death Metal und Groove Metal und bringt ihr aktuelles Album "Shrine" mit.

Haiyti

Die Hamburger Underground-Rapperin mischt das deutschsprachige Trap-Game seit einigen Jahren auf wie keine andere. Hooks und Raps liefert sie beständig auf hohem Niveau aus, mal poppig, mal härter. In den vergangenen drei Jahren veröffentlichte Haiyti aka Miami aka Robbery aka Ovadoze insgesamt fünf Alben, die sogar das Feuilleton bejubelte. In ihren Texten beschreibt die Rapper das Leben, Ängste und Träume junger Menschen – aus unterschiedlichsten Milieus. Ein Live-Knaller gleich zu Beginn der 30. Festivalausgabe am 8. Juli.

Noch mehr neue Acts für den Sommer

Ebenfalls neu im Jubiläumsprogramm: Die belgische Hardcore/Sludge Metal-Band Crouch als Support von Russian Circles. Die Indie-Pop/R'n'B Musikerin le:la präsentiert ihre Stimme im Kontext von viel Bass und verschwimmenden Trip-Hop-Beats, Lisa Reyer ist unter anderem Teil der Liveband von Toby Whyle und unterstützt beim Poolbar Festival Charlie Chunningham. Die Tiroler Künstlerin Nenda und die Band Gilewicz kennen sich bereits aus Jugendjahren. Sie liefert kraftvolle Vocals und Raps, während Gilewicz Indie- und Alternative-Elemente beisteuern. Die 20-jährige Newcomerin Philine Sonny erobert dagegen mit zarter Stimme ihr Publikum. Die Indiepop-Musikerin lässt mit eindringlichen Liedern Verletzlichkeit zu und kreiert so einen Sound, der perfekt in die Zeit passt.

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