Style: Indie, Rock, Remixes

DJ Philips startete seine Karriere als Resident im über die Grenzen Österreichs hinaus bekannten Weekender Club in Innsbruck, Städte wie Berlin, Zürich oder Wien folgten. Musikalisch lässt er sich nur schwerlich in eine Genreschublade pressen. Im Mash-up verbinden sich Indie, elektronische Musik, aber auch Hip Hop und viele andere Musikrichtungen zu einem homogenen Sound-Teppich. Doch wichtig ist allein dessen Herkunft: aus dem Underground. (eigen)

Die in Innsbruck lebende, gebürtige Lettin hat seit ihrer Kindheit mit Musik zu tun, erst eher im klassischen Bereich, später entdeckte sie Acts wie Björk oder Portishead, aber auch Beyoncé oder Ariana Grande. Heute produziert sie Pop, beeinflusst von moderner, tanzbarer Elektronik, aber auch einem Schuss Singer/Songwriter-Attitüde. Baiba Dekenas Tracks, die Musikerin gastierte bereits vor zwei Jahren beim Poolbar Festival, finden längst international Gehör.

Timber Timbre spielen Folk der etwas anderen Art - indie, bluesy, spooky, aber auch witzig, skurril, eingängig und sympathisch. Von der Urbesetzung der kanadischen Band ist zwar nur noch Taylor Kirk übrig, dafür liefert das aktuelle Album „Lovage“ wieder ungemein charmant coole Tracks wie „Stops“ und „Holy Motors“ aus. Mike Dubue (Tasten, Stimme) und Drummer Adam Bradley Schreiber halfen, die Platte einzuspielen und zu produzieren. Ein Abend voller wunderbarer Klanglandschaften steht bevor.

Faithless zählen zu den berühmtesten Dance-Acts aller Zeiten: Mit Tunes wie „Insomnia“ und „God Is a DJ“ verewigte sich die britische Truppe, die 1995 von Rollo, Sister Bliss, Maxi Jazz und dem 1999 ausgestiegenen Jamie Catto gegründet wurde, in der Geschichte der elektronischen Musik. Introspektion, aber auch gesellschaftspolitische Kommentare prägen die Texte der Band. Auch ohne das 2016 ausgestiegene und 2022 verstorbene Aushängeschild Maxi Jazz geht die Geschichte der britischen Dance-Institution weiter: In diesem Sommer kommen Faithless auf Europatour - und nicht wenige Gigs sind bereits ausverkauft.

Als Einhornrock beschreiben ok.danke.tschüss ihren Stil. Das kann man so stehen lassen, denn richtig handfest einordnen, lässt sich die Musik des Trios nur bedingt, zu smart und fluide hört sie sich an. Blitzsauber eingespielt und produziert, präsentieren sich die Songs des Trios aus Mannheim aber allemal. Elektronisch beschwingter Pop, saftige Club-Attitüde sowie lustige, aber auch tiefgründige Texte prägen die Tracks von Eva Sauter, Lucas Firmbach und Manuel Praxmarer.

Style: Disco House / Deep House

Die Serbin mit Wohnsitz in Wien hat Residencies bei Radio Tempo Não Pára in Amsterdam sowie beim Berlin-Belgrader Radio D59B inne. Zudem war sie Mitglied des Wiener Kollektivs Manifest. Ihr neuestes Projekt ist die Veranstaltungsreihe Between Us in Wien. Mit einem außergewöhnlichen Gespür für Harmonie und Atmosphäre versetzt Marr scheinbar inkompatible Musikstile in einen intimen Dialog.