Heuer stieß das Street-Art Labor zum ersten mal bereits beim Generator dazu und durfte ab den Zwichenpräsentationen mit der Arbeit starten. Dem Thema „Notiz an uns“ folgend, begann die Laborzeit mit dem Binden von Skizzenbüchern und einer Exkursion ins Vorarlberg Museum. Mit den gesammelten Eindrücken ging es zurück nach Hohenems und die Gruppe begann sich als kollektiver Zusammenschluss mit einem Konzept zu befassen. Als Vorbereitung für die Arbeit auf dem Festival Gelände im Sommer entstand ein gemeinsam gestalteter Kubus, der noch bis Oktober auf dem Marktplatz in Hohenems zu sehen ist. Dabei ging es der Gruppe darum, sich als Einzelkünstlerinnen aus der eigenen Arbeit heraus zu wagen und in Dialog mit den anderen zu treten, um eine Verbindung der künstlerischen Positionen zu ermöglichen. Diesem Gedanken folgend entschieden sich die Künstlerinnen, nicht die Flächen des Kubus aufzuteilen, sondern sich auf diesen zu begegnen. Das heißt konkret, dass jede Person eine Ecke gestaltete und sich auf der jeweiligen Fläche mit der benachbarten Arbeit auseinandergesetzt werden musste. Dabei entstanden verschmelzende oder auch abgrenzenden Momente, die den Kubus zu einem Werk machen, dass sich als Preview auf die Arbeit im Sommer sehen lässt, Die Zeit beim Generator und die kleine Generalprobe lässt das Labor freudig auf das Malen auf dem Gelände blicken. Speziell die engere Zusammenarbeit mit den anderen Laboren war eine große Bereicherung und fließ auch weiterhint in viele künstlerische Entscheidungen über die Generator Zeit hinweg ein.
Leitung